Blick auf das Schloss Sondershausen mit dem Schlossmuseum und dem Achteckhaus. Das Schloss Sondershausen in der gleichnamigen Stadt in Thüringen war bis 1918 die Residenz der Fürsten zu Schwarzburg-Sondershausen. Die umfangreiche Anlage kann eine annähernd 800jährige Baugeschichte vorweisen. Zum ersten Mal wird 1287 eine „Burg zu Sondershausen“ erwähnt. Graf Günther XL. (Der Reiche) ließ 1533 die Burg abreißen und begann ab 1534 mit dem Bau des Renaissanceschlosses. In den Jahren 1708 bis 1710 wurde unter dem Fürsten Christian Wilhelm von Schwarzburg-Sondershausen am Westende des Lustgartens ein Haus mit oktogonalem Grundriss (Achteck) zum Zwecke des Hofvergnügens gebaut. Es trug den Namen Karussell. Im Schloss, das seit 1994 der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten angehört, befindet sich heute das Schlossmuseum, dessen Höhepunkt die ausgestellte Goldene Kutsche ist, sowie ein Restaurant. Im Achteckhaus werden regelmäßig Sommerkonzerte des Lohorchesters veranstaltet. Kontakt: Schlossmuseum Sondershausen, Schloss 1, 99706 Sondershausen, Tel. +49 (0)3632 62 24 20, Fax +49 (0)3632 62 24 10, e-mail: schlossmuseum@sondershausen.de; Kontakt Theater Nordhausen / Loh-Orchester Sondershausen GmbH: Barbara Rinke, Käthe-Kollwitz-Straße 15, 99734 Nordhausen, Tel. +49 (0)36 31 62 60 0, Fax +49 (0)36 31 62 60 166, e-mail: info@theater-nordhausen.de
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