. Seit Februar 2006 wird der Palast langsam mit Hilfe von fünf Kränen abgerissen. Von einer Sprengung des Gebäudes wurde abgesehen, weil Beschädigungen umliegender Häuser durch den Auftrieb der Bodenwanne und das dadurch bedingte Absinken des Grundwasserspiegels befürchtet wurden. Stattdessen wird das abgetragene Material gemessen und dann im gleichen Maß mit Wasser versetzter Sand in die Bodenwanne geleitet. Die Abrissarbeiten sollten ursprünglich Mitte 2007 abgeschlossen sein. Nachdem im Laufe der Arbeiten an mehreren Stellen neuer Asbest gefunden wurde und sich der Abriss dadurch stark verlangsamte, wird mit Ende 2008 als frühestem Ende kalkuliert. Die Zusatzkosten in Höhe von bislang 9,9 Mio. Euro muss der Bund übernehmen. Nach der vollständigen Abtragung soll vorübergehend eine Grünfläche über der verbleibenden Bodenwanne entstehen.
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