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Blick auf die nie fertig gestellte Seebrücke vom Seebad Prora. Der „Koloss von Prora“ bzw. "KdF-Seebad Prora" ist eine 18m-Modellanlage. Am 2. Mai 1936 fand die Grundsteinlegung des 1. von insgesamt 5 an der Nord und Ostseeküste geplanten "Seebäder der 20.000" in Pora auf Rügen statt. Im November 1936 begannen 9 Baukonzerne und 48 Baufirmen mit ca. 5000 Arbeiter die Bauausführung, im Oktober 1938 konnte bereits Richtfest für das erste 500 m lange Unterkunftshaus gefeiert werden. Mit Kriegsbeginn 1939 wurden die Arbeiten auf der riesigen Großbaustelle stillgelegt. Nach 1945 wurden Teile des rohbauferigen KdF / Kraft durch Freude - Seebades demontiert und Abschnitte des Nordflügels von sowjetischen Truppen gesprengt. In den 50er Jahren übernahm die NVA der DDR das riesige Areal und baute es zu einem Militärstandort aus, etwa 10000 Soldaten und Offiziere waren ständig bis zur Auflösung 1990 in Prora kaserniert. Heute sind in dem historischen Gebäudekomplex u.a. folgende Einrichtungen untergebracht: Dokumentationszentrum der Stiftung NEUE KULTUR, das Museum zum Anfassen, KulturKunststatt Prora und die Grafik-Galerie.

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