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Blick auf die Halbisel Wustrow - 1273 zum ersten Mal erwähnt, war die Halbinsel bis Anfang der 1930er Jahre ein landwirtschaftliches Gut in den Händen zahlreicher Besitzer. 1933 wurde die Halbinsel Wustrow an die Reichswehr verkauft, welche unverzüglich mit dem Aufbau von Deutschlands größter Flakartillerieschule, der FAS I, begann. Im vorderen Teil der Halbinsel wurde eine Wohnsiedlung und der Militärbautenkomplex mit Flugplatz und Sportanlagen errichtet. Soldaten aus allen Teilen Deutschlands wurden an den Fla-Geschützen in mehrwöchigen Lehrgängen ausgebildet. Nach dem Kriegsende dienten die Wohnungen zunächst Tausenden von Flüchtlingen als Unterkunft, bis die sowjetische Militärführung 1949 alle Deutschen zur Räumung der Halbinsel aufforderte und die Garnison Wustrow etablierte, deren letzte Soldaten und Offiziere im Oktober 1993 offiziell verabschiedet wurden. Die Halbinsel wurde Grundvermögen des Bundes. Nach Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Bund und der Stadt Rerik wurde die gesamte Halbinsel schließlich im Februar 1998 an die in Köln ansässige Fundus-Gruppe verkauft.

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