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ESSEN 30.06.2008 Die Villa Hügel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Die Villa hat 269 Räume, 8100 m² Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee. Verwaltet wird sie heute durch die Kulturstiftung Ruhr, welche regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen dort durchführt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie in den Öffnungszeiten besichtigt werden.Die Entstehung der Villa Hügel geht einher mit den Veränderungen in der Friedrich Krupp AG. 1862 wurde durch Alfred Krupp die Prokura eingeführt. Er beabsichtigte damit seine Rolle in der stark gewachsenen Firma auf die strategischen Entscheidungen und die Aufsichtsfunktion zu beschränken. War es bis dato üblich, auf dem Firmengelände zu leben, spiegelt sich dieser „Rückzug“ auch in der Verlagerung des Wohnsitzes der Familie wieder. Im Herbst 1863 besichtigte Krupp das heutige Gelände der Villa und entschloss sich im Januar 1864 soviel wie möglich des damaligen Gutes Klosterbuschhof zu erwerben. Um den Umzug zu beschleunigen, wurde zunächst der Klosterbuschhof um einen Turm erweitert und zu einer Villa umgebaut. Erste Skizzen des Baues wurden von Krupp selbst entworfen und dem firmeninternen Baubüro, zunächst unter der Leitung von Ferdinand Barchewitz, ab 1863 unter der Leitung von Gustav Kraemer, zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Barchewitz fertigte, nachdem Kraemer die Leitung des Baubüros übernommen hatte, Pläne nach den Skizzen Krupps an, welche als Grundlage für die weiteren Planungen dienten. Über den ganzen Zeitraum hinweg unterstützte auch der aus Heinersdorf stammende Architekt Thomas Obstfelder die Arbeiten.1953 stellte die Familie Krupp ihren Wohnsitz für eine bedeutende Kunstausstellung zur Verfügung, die nicht die letzte bleiben sollte. Bis Ende der 90er fungierte die Villa Hügel auch als Repräsentationsgebäude der Firma ThyssenKrupp. 1984 rief man die Kulturstiftung Ruhr ins Leben, die regelmäßig Ausstellungen in der Villa Hügel organisiert. Im Nebengebäude ist das Krupp-Museum zur Firmengeschichte untergebracht.
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Photo: Robert Grahn
   
Die Villa Hügel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Die Villa hat 269 Räume, 8100 m² Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee. Verwaltet wird sie heute durch die Kulturstiftung Ruhr, welche regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen dort durchführt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie in den Öffnungszeiten besichtigt werden.Die Entstehung der Villa Hügel geht einher mit den Veränderungen in der Friedrich Krupp AG. 1862 wurde durch Alfred Krupp die Prokura eingeführt. Er beabsichtigte damit seine Rolle in der stark gewachsenen Firma auf die strategischen Entscheidungen und die Aufsichtsfunktion zu beschränken. War es bis dato üblich, auf dem Firmengelände zu leben, spiegelt sich dieser „Rückzug“ auch in der Verlagerung des Wohnsitzes der Familie wieder. Im Herbst 1863 besichtigte Krupp das heutige Gelände der Villa und entschloss sich im Januar 1864 soviel wie möglich des damaligen Gutes Klosterbuschhof zu erwerben. Um den Umzug zu beschleunigen, wurde zunächst der Klosterbuschhof um einen Turm erweitert und zu einer Villa umgebaut. Erste Skizzen des Baues wurden von Krupp selbst entworfen und dem firmeninternen Baubüro, zunächst unter der Leitung von Ferdinand Barchewitz, ab 1863 unter der Leitung von Gustav Kraemer, zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Barchewitz fertigte, nachdem Kraemer die Leitung des Baubüros übernommen hatte, Pläne nach den Skizzen Krupps an, welche als Grundlage für die weiteren Planungen dienten. Über den ganzen Zeitraum hinweg unterstützte auch der aus Heinersdorf stammende Architekt Thomas Obstfelder die Arbeiten.1953 stellte die Familie Krupp ihren Wohnsitz für eine bedeutende Kunstausstellung zur Verfügung, die nicht die letzte bleiben sollte. Bis Ende der 90er fungierte die Villa Hügel auch als Repräsentationsgebäude der Firma ThyssenKrupp. 1984 rief man die Kulturstiftung Ruhr ins Leben, die regelmäßig Ausstellungen in der Villa Hügel organisiert. Im Nebengebäude ist das Krupp-Museum zur Firmengeschichte untergebracht.
ESSEN 30.06.2008 Die Villa Hügel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Die Villa hat 269 Räume, 8100 m² Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee. Verwaltet wird sie heute durch die Kulturstiftung Ruhr, welche regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen dort durchführt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie in den Öffnungszeiten besichtigt werden.Die Entstehung der Villa Hügel geht einher mit den Veränderungen in der Friedrich Krupp AG. 1862 wurde durch Alfred Krupp die Prokura eingeführt. Er beabsichtigte damit seine Rolle in der stark gewachsenen Firma auf die strategischen Entscheidungen und die Aufsichtsfunktion zu beschränken. War es bis dato üblich, auf dem Firmengelände zu leben, spiegelt sich dieser „Rückzug“ auch in der Verlagerung des Wohnsitzes der Familie wieder. Im Herbst 1863 besichtigte Krupp das heutige Gelände der Villa und entschloss sich im Januar 1864 soviel wie möglich des damaligen Gutes Klosterbuschhof zu erwerben. Um den Umzug zu beschleunigen, wurde zunächst der Klosterbuschhof um einen Turm erweitert und zu einer Villa umgebaut. Erste Skizzen des Baues wurden von Krupp selbst entworfen und dem firmeninternen Baubüro, zunächst unter der Leitung von Ferdinand Barchewitz, ab 1863 unter der Leitung von Gustav Kraemer, zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Barchewitz fertigte, nachdem Kraemer die Leitung des Baubüros übernommen hatte, Pläne nach den Skizzen Krupps an, welche als Grundlage für die weiteren Planungen dienten. Über den ganzen Zeitraum hinweg unterstützte auch der aus Heinersdorf stammende Architekt Thomas Obstfelder die Arbeiten.1953 stellte die Familie Krupp ihren Wohnsitz für eine bedeutende Kunstausstellung zur Verfügung, die nicht die letzte bleiben sollte. Bis Ende der 90er fungierte die Villa Hügel auch als Repräsentationsgebäude der Firma ThyssenKrupp. 1984 rief man die Kulturstiftung Ruhr ins Leben, die regelmäßig Ausstellungen in der Villa Hügel organisiert. Im Nebengebäude ist das Krupp-Museum zur Firmengeschichte untergebracht.
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Photo: Robert Grahn
   
Die Villa Hügel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Die Villa hat 269 Räume, 8100 m² Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee. Verwaltet wird sie heute durch die Kulturstiftung Ruhr, welche regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen dort durchführt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie in den Öffnungszeiten besichtigt werden.Die Entstehung der Villa Hügel geht einher mit den Veränderungen in der Friedrich Krupp AG. 1862 wurde durch Alfred Krupp die Prokura eingeführt. Er beabsichtigte damit seine Rolle in der stark gewachsenen Firma auf die strategischen Entscheidungen und die Aufsichtsfunktion zu beschränken. War es bis dato üblich, auf dem Firmengelände zu leben, spiegelt sich dieser „Rückzug“ auch in der Verlagerung des Wohnsitzes der Familie wieder. Im Herbst 1863 besichtigte Krupp das heutige Gelände der Villa und entschloss sich im Januar 1864 soviel wie möglich des damaligen Gutes Klosterbuschhof zu erwerben. Um den Umzug zu beschleunigen, wurde zunächst der Klosterbuschhof um einen Turm erweitert und zu einer Villa umgebaut. Erste Skizzen des Baues wurden von Krupp selbst entworfen und dem firmeninternen Baubüro, zunächst unter der Leitung von Ferdinand Barchewitz, ab 1863 unter der Leitung von Gustav Kraemer, zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Barchewitz fertigte, nachdem Kraemer die Leitung des Baubüros übernommen hatte, Pläne nach den Skizzen Krupps an, welche als Grundlage für die weiteren Planungen dienten. Über den ganzen Zeitraum hinweg unterstützte auch der aus Heinersdorf stammende Architekt Thomas Obstfelder die Arbeiten.1953 stellte die Familie Krupp ihren Wohnsitz für eine bedeutende Kunstausstellung zur Verfügung, die nicht die letzte bleiben sollte. Bis Ende der 90er fungierte die Villa Hügel auch als Repräsentationsgebäude der Firma ThyssenKrupp. 1984 rief man die Kulturstiftung Ruhr ins Leben, die regelmäßig Ausstellungen in der Villa Hügel organisiert. Im Nebengebäude ist das Krupp-Museum zur Firmengeschichte untergebracht.
ESSEN 30.06.2008 Die Villa Hügel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Die Villa hat 269 Räume, 8100 m² Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee. Verwaltet wird sie heute durch die Kulturstiftung Ruhr, welche regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen dort durchführt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie in den Öffnungszeiten besichtigt werden.Die Entstehung der Villa Hügel geht einher mit den Veränderungen in der Friedrich Krupp AG. 1862 wurde durch Alfred Krupp die Prokura eingeführt. Er beabsichtigte damit seine Rolle in der stark gewachsenen Firma auf die strategischen Entscheidungen und die Aufsichtsfunktion zu beschränken. War es bis dato üblich, auf dem Firmengelände zu leben, spiegelt sich dieser „Rückzug“ auch in der Verlagerung des Wohnsitzes der Familie wieder. Im Herbst 1863 besichtigte Krupp das heutige Gelände der Villa und entschloss sich im Januar 1864 soviel wie möglich des damaligen Gutes Klosterbuschhof zu erwerben. Um den Umzug zu beschleunigen, wurde zunächst der Klosterbuschhof um einen Turm erweitert und zu einer Villa umgebaut. Erste Skizzen des Baues wurden von Krupp selbst entworfen und dem firmeninternen Baubüro, zunächst unter der Leitung von Ferdinand Barchewitz, ab 1863 unter der Leitung von Gustav Kraemer, zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Barchewitz fertigte, nachdem Kraemer die Leitung des Baubüros übernommen hatte, Pläne nach den Skizzen Krupps an, welche als Grundlage für die weiteren Planungen dienten. Über den ganzen Zeitraum hinweg unterstützte auch der aus Heinersdorf stammende Architekt Thomas Obstfelder die Arbeiten.1953 stellte die Familie Krupp ihren Wohnsitz für eine bedeutende Kunstausstellung zur Verfügung, die nicht die letzte bleiben sollte. Bis Ende der 90er fungierte die Villa Hügel auch als Repräsentationsgebäude der Firma ThyssenKrupp. 1984 rief man die Kulturstiftung Ruhr ins Leben, die regelmäßig Ausstellungen in der Villa Hügel organisiert. Im Nebengebäude ist das Krupp-Museum zur Firmengeschichte untergebracht.
Photo ID: 82657

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Photo: Robert Grahn
   
Die Villa Hügel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Die Villa hat 269 Räume, 8100 m² Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee. Verwaltet wird sie heute durch die Kulturstiftung Ruhr, welche regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen dort durchführt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie in den Öffnungszeiten besichtigt werden.Die Entstehung der Villa Hügel geht einher mit den Veränderungen in der Friedrich Krupp AG. 1862 wurde durch Alfred Krupp die Prokura eingeführt. Er beabsichtigte damit seine Rolle in der stark gewachsenen Firma auf die strategischen Entscheidungen und die Aufsichtsfunktion zu beschränken. War es bis dato üblich, auf dem Firmengelände zu leben, spiegelt sich dieser „Rückzug“ auch in der Verlagerung des Wohnsitzes der Familie wieder. Im Herbst 1863 besichtigte Krupp das heutige Gelände der Villa und entschloss sich im Januar 1864 soviel wie möglich des damaligen Gutes Klosterbuschhof zu erwerben. Um den Umzug zu beschleunigen, wurde zunächst der Klosterbuschhof um einen Turm erweitert und zu einer Villa umgebaut. Erste Skizzen des Baues wurden von Krupp selbst entworfen und dem firmeninternen Baubüro, zunächst unter der Leitung von Ferdinand Barchewitz, ab 1863 unter der Leitung von Gustav Kraemer, zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Barchewitz fertigte, nachdem Kraemer die Leitung des Baubüros übernommen hatte, Pläne nach den Skizzen Krupps an, welche als Grundlage für die weiteren Planungen dienten. Über den ganzen Zeitraum hinweg unterstützte auch der aus Heinersdorf stammende Architekt Thomas Obstfelder die Arbeiten.1953 stellte die Familie Krupp ihren Wohnsitz für eine bedeutende Kunstausstellung zur Verfügung, die nicht die letzte bleiben sollte. Bis Ende der 90er fungierte die Villa Hügel auch als Repräsentationsgebäude der Firma ThyssenKrupp. 1984 rief man die Kulturstiftung Ruhr ins Leben, die regelmäßig Ausstellungen in der Villa Hügel organisiert. Im Nebengebäude ist das Krupp-Museum zur Firmengeschichte untergebracht.
ESSEN 30.06.2008 Die Villa Hügel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Die Villa hat 269 Räume, 8100 m² Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee. Verwaltet wird sie heute durch die Kulturstiftung Ruhr, welche regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen dort durchführt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie in den Öffnungszeiten besichtigt werden.Die Entstehung der Villa Hügel geht einher mit den Veränderungen in der Friedrich Krupp AG. 1862 wurde durch Alfred Krupp die Prokura eingeführt. Er beabsichtigte damit seine Rolle in der stark gewachsenen Firma auf die strategischen Entscheidungen und die Aufsichtsfunktion zu beschränken. War es bis dato üblich, auf dem Firmengelände zu leben, spiegelt sich dieser „Rückzug“ auch in der Verlagerung des Wohnsitzes der Familie wieder. Im Herbst 1863 besichtigte Krupp das heutige Gelände der Villa und entschloss sich im Januar 1864 soviel wie möglich des damaligen Gutes Klosterbuschhof zu erwerben. Um den Umzug zu beschleunigen, wurde zunächst der Klosterbuschhof um einen Turm erweitert und zu einer Villa umgebaut. Erste Skizzen des Baues wurden von Krupp selbst entworfen und dem firmeninternen Baubüro, zunächst unter der Leitung von Ferdinand Barchewitz, ab 1863 unter der Leitung von Gustav Kraemer, zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Barchewitz fertigte, nachdem Kraemer die Leitung des Baubüros übernommen hatte, Pläne nach den Skizzen Krupps an, welche als Grundlage für die weiteren Planungen dienten. Über den ganzen Zeitraum hinweg unterstützte auch der aus Heinersdorf stammende Architekt Thomas Obstfelder die Arbeiten.1953 stellte die Familie Krupp ihren Wohnsitz für eine bedeutende Kunstausstellung zur Verfügung, die nicht die letzte bleiben sollte. Bis Ende der 90er fungierte die Villa Hügel auch als Repräsentationsgebäude der Firma ThyssenKrupp. 1984 rief man die Kulturstiftung Ruhr ins Leben, die regelmäßig Ausstellungen in der Villa Hügel organisiert. Im Nebengebäude ist das Krupp-Museum zur Firmengeschichte untergebracht.
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Die Villa Hügel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Die Villa hat 269 Räume, 8100 m² Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee. Verwaltet wird sie heute durch die Kulturstiftung Ruhr, welche regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen dort durchführt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie in den Öffnungszeiten besichtigt werden.Die Entstehung der Villa Hügel geht einher mit den Veränderungen in der Friedrich Krupp AG. 1862 wurde durch Alfred Krupp die Prokura eingeführt. Er beabsichtigte damit seine Rolle in der stark gewachsenen Firma auf die strategischen Entscheidungen und die Aufsichtsfunktion zu beschränken. War es bis dato üblich, auf dem Firmengelände zu leben, spiegelt sich dieser „Rückzug“ auch in der Verlagerung des Wohnsitzes der Familie wieder. Im Herbst 1863 besichtigte Krupp das heutige Gelände der Villa und entschloss sich im Januar 1864 soviel wie möglich des damaligen Gutes Klosterbuschhof zu erwerben. Um den Umzug zu beschleunigen, wurde zunächst der Klosterbuschhof um einen Turm erweitert und zu einer Villa umgebaut. Erste Skizzen des Baues wurden von Krupp selbst entworfen und dem firmeninternen Baubüro, zunächst unter der Leitung von Ferdinand Barchewitz, ab 1863 unter der Leitung von Gustav Kraemer, zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Barchewitz fertigte, nachdem Kraemer die Leitung des Baubüros übernommen hatte, Pläne nach den Skizzen Krupps an, welche als Grundlage für die weiteren Planungen dienten. Über den ganzen Zeitraum hinweg unterstützte auch der aus Heinersdorf stammende Architekt Thomas Obstfelder die Arbeiten.1953 stellte die Familie Krupp ihren Wohnsitz für eine bedeutende Kunstausstellung zur Verfügung, die nicht die letzte bleiben sollte. Bis Ende der 90er fungierte die Villa Hügel auch als Repräsentationsgebäude der Firma ThyssenKrupp. 1984 rief man die Kulturstiftung Ruhr ins Leben, die regelmäßig Ausstellungen in der Villa Hügel organisiert. Im Nebengebäude ist das Krupp-Museum zur Firmengeschichte untergebracht.
ESSEN 30.06.2008 Die Villa Hügel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Die Villa hat 269 Räume, 8100 m² Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee. Verwaltet wird sie heute durch die Kulturstiftung Ruhr, welche regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen dort durchführt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie in den Öffnungszeiten besichtigt werden.Die Entstehung der Villa Hügel geht einher mit den Veränderungen in der Friedrich Krupp AG. 1862 wurde durch Alfred Krupp die Prokura eingeführt. Er beabsichtigte damit seine Rolle in der stark gewachsenen Firma auf die strategischen Entscheidungen und die Aufsichtsfunktion zu beschränken. War es bis dato üblich, auf dem Firmengelände zu leben, spiegelt sich dieser „Rückzug“ auch in der Verlagerung des Wohnsitzes der Familie wieder. Im Herbst 1863 besichtigte Krupp das heutige Gelände der Villa und entschloss sich im Januar 1864 soviel wie möglich des damaligen Gutes Klosterbuschhof zu erwerben. Um den Umzug zu beschleunigen, wurde zunächst der Klosterbuschhof um einen Turm erweitert und zu einer Villa umgebaut. Erste Skizzen des Baues wurden von Krupp selbst entworfen und dem firmeninternen Baubüro, zunächst unter der Leitung von Ferdinand Barchewitz, ab 1863 unter der Leitung von Gustav Kraemer, zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Barchewitz fertigte, nachdem Kraemer die Leitung des Baubüros übernommen hatte, Pläne nach den Skizzen Krupps an, welche als Grundlage für die weiteren Planungen dienten. Über den ganzen Zeitraum hinweg unterstützte auch der aus Heinersdorf stammende Architekt Thomas Obstfelder die Arbeiten.1953 stellte die Familie Krupp ihren Wohnsitz für eine bedeutende Kunstausstellung zur Verfügung, die nicht die letzte bleiben sollte. Bis Ende der 90er fungierte die Villa Hügel auch als Repräsentationsgebäude der Firma ThyssenKrupp. 1984 rief man die Kulturstiftung Ruhr ins Leben, die regelmäßig Ausstellungen in der Villa Hügel organisiert. Im Nebengebäude ist das Krupp-Museum zur Firmengeschichte untergebracht.
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Die Villa Hügel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Die Villa hat 269 Räume, 8100 m² Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee. Verwaltet wird sie heute durch die Kulturstiftung Ruhr, welche regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen dort durchführt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie in den Öffnungszeiten besichtigt werden.Die Entstehung der Villa Hügel geht einher mit den Veränderungen in der Friedrich Krupp AG. 1862 wurde durch Alfred Krupp die Prokura eingeführt. Er beabsichtigte damit seine Rolle in der stark gewachsenen Firma auf die strategischen Entscheidungen und die Aufsichtsfunktion zu beschränken. War es bis dato üblich, auf dem Firmengelände zu leben, spiegelt sich dieser „Rückzug“ auch in der Verlagerung des Wohnsitzes der Familie wieder. Im Herbst 1863 besichtigte Krupp das heutige Gelände der Villa und entschloss sich im Januar 1864 soviel wie möglich des damaligen Gutes Klosterbuschhof zu erwerben. Um den Umzug zu beschleunigen, wurde zunächst der Klosterbuschhof um einen Turm erweitert und zu einer Villa umgebaut. Erste Skizzen des Baues wurden von Krupp selbst entworfen und dem firmeninternen Baubüro, zunächst unter der Leitung von Ferdinand Barchewitz, ab 1863 unter der Leitung von Gustav Kraemer, zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Barchewitz fertigte, nachdem Kraemer die Leitung des Baubüros übernommen hatte, Pläne nach den Skizzen Krupps an, welche als Grundlage für die weiteren Planungen dienten. Über den ganzen Zeitraum hinweg unterstützte auch der aus Heinersdorf stammende Architekt Thomas Obstfelder die Arbeiten.1953 stellte die Familie Krupp ihren Wohnsitz für eine bedeutende Kunstausstellung zur Verfügung, die nicht die letzte bleiben sollte. Bis Ende der 90er fungierte die Villa Hügel auch als Repräsentationsgebäude der Firma ThyssenKrupp. 1984 rief man die Kulturstiftung Ruhr ins Leben, die regelmäßig Ausstellungen in der Villa Hügel organisiert. Im Nebengebäude ist das Krupp-Museum zur Firmengeschichte untergebracht.
ESSEN 30.06.2008 Die Villa Hügel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Die Villa hat 269 Räume, 8100 m² Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee. Verwaltet wird sie heute durch die Kulturstiftung Ruhr, welche regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen dort durchführt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie in den Öffnungszeiten besichtigt werden.Die Entstehung der Villa Hügel geht einher mit den Veränderungen in der Friedrich Krupp AG. 1862 wurde durch Alfred Krupp die Prokura eingeführt. Er beabsichtigte damit seine Rolle in der stark gewachsenen Firma auf die strategischen Entscheidungen und die Aufsichtsfunktion zu beschränken. War es bis dato üblich, auf dem Firmengelände zu leben, spiegelt sich dieser „Rückzug“ auch in der Verlagerung des Wohnsitzes der Familie wieder. Im Herbst 1863 besichtigte Krupp das heutige Gelände der Villa und entschloss sich im Januar 1864 soviel wie möglich des damaligen Gutes Klosterbuschhof zu erwerben. Um den Umzug zu beschleunigen, wurde zunächst der Klosterbuschhof um einen Turm erweitert und zu einer Villa umgebaut. Erste Skizzen des Baues wurden von Krupp selbst entworfen und dem firmeninternen Baubüro, zunächst unter der Leitung von Ferdinand Barchewitz, ab 1863 unter der Leitung von Gustav Kraemer, zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Barchewitz fertigte, nachdem Kraemer die Leitung des Baubüros übernommen hatte, Pläne nach den Skizzen Krupps an, welche als Grundlage für die weiteren Planungen dienten. Über den ganzen Zeitraum hinweg unterstützte auch der aus Heinersdorf stammende Architekt Thomas Obstfelder die Arbeiten.1953 stellte die Familie Krupp ihren Wohnsitz für eine bedeutende Kunstausstellung zur Verfügung, die nicht die letzte bleiben sollte. Bis Ende der 90er fungierte die Villa Hügel auch als Repräsentationsgebäude der Firma ThyssenKrupp. 1984 rief man die Kulturstiftung Ruhr ins Leben, die regelmäßig Ausstellungen in der Villa Hügel organisiert. Im Nebengebäude ist das Krupp-Museum zur Firmengeschichte untergebracht.
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Die Villa Hügel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Die Villa hat 269 Räume, 8100 m² Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee. Verwaltet wird sie heute durch die Kulturstiftung Ruhr, welche regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen dort durchführt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie in den Öffnungszeiten besichtigt werden.Die Entstehung der Villa Hügel geht einher mit den Veränderungen in der Friedrich Krupp AG. 1862 wurde durch Alfred Krupp die Prokura eingeführt. Er beabsichtigte damit seine Rolle in der stark gewachsenen Firma auf die strategischen Entscheidungen und die Aufsichtsfunktion zu beschränken. War es bis dato üblich, auf dem Firmengelände zu leben, spiegelt sich dieser „Rückzug“ auch in der Verlagerung des Wohnsitzes der Familie wieder. Im Herbst 1863 besichtigte Krupp das heutige Gelände der Villa und entschloss sich im Januar 1864 soviel wie möglich des damaligen Gutes Klosterbuschhof zu erwerben. Um den Umzug zu beschleunigen, wurde zunächst der Klosterbuschhof um einen Turm erweitert und zu einer Villa umgebaut. Erste Skizzen des Baues wurden von Krupp selbst entworfen und dem firmeninternen Baubüro, zunächst unter der Leitung von Ferdinand Barchewitz, ab 1863 unter der Leitung von Gustav Kraemer, zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Barchewitz fertigte, nachdem Kraemer die Leitung des Baubüros übernommen hatte, Pläne nach den Skizzen Krupps an, welche als Grundlage für die weiteren Planungen dienten. Über den ganzen Zeitraum hinweg unterstützte auch der aus Heinersdorf stammende Architekt Thomas Obstfelder die Arbeiten.1953 stellte die Familie Krupp ihren Wohnsitz für eine bedeutende Kunstausstellung zur Verfügung, die nicht die letzte bleiben sollte. Bis Ende der 90er fungierte die Villa Hügel auch als Repräsentationsgebäude der Firma ThyssenKrupp. 1984 rief man die Kulturstiftung Ruhr ins Leben, die regelmäßig Ausstellungen in der Villa Hügel organisiert. Im Nebengebäude ist das Krupp-Museum zur Firmengeschichte untergebracht.
ESSEN 30.06.2008 Die Villa Hügel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Die Villa hat 269 Räume, 8100 m² Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee. Verwaltet wird sie heute durch die Kulturstiftung Ruhr, welche regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen dort durchführt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie in den Öffnungszeiten besichtigt werden.Die Entstehung der Villa Hügel geht einher mit den Veränderungen in der Friedrich Krupp AG. 1862 wurde durch Alfred Krupp die Prokura eingeführt. Er beabsichtigte damit seine Rolle in der stark gewachsenen Firma auf die strategischen Entscheidungen und die Aufsichtsfunktion zu beschränken. War es bis dato üblich, auf dem Firmengelände zu leben, spiegelt sich dieser „Rückzug“ auch in der Verlagerung des Wohnsitzes der Familie wieder. Im Herbst 1863 besichtigte Krupp das heutige Gelände der Villa und entschloss sich im Januar 1864 soviel wie möglich des damaligen Gutes Klosterbuschhof zu erwerben. Um den Umzug zu beschleunigen, wurde zunächst der Klosterbuschhof um einen Turm erweitert und zu einer Villa umgebaut. Erste Skizzen des Baues wurden von Krupp selbst entworfen und dem firmeninternen Baubüro, zunächst unter der Leitung von Ferdinand Barchewitz, ab 1863 unter der Leitung von Gustav Kraemer, zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Barchewitz fertigte, nachdem Kraemer die Leitung des Baubüros übernommen hatte, Pläne nach den Skizzen Krupps an, welche als Grundlage für die weiteren Planungen dienten. Über den ganzen Zeitraum hinweg unterstützte auch der aus Heinersdorf stammende Architekt Thomas Obstfelder die Arbeiten.1953 stellte die Familie Krupp ihren Wohnsitz für eine bedeutende Kunstausstellung zur Verfügung, die nicht die letzte bleiben sollte. Bis Ende der 90er fungierte die Villa Hügel auch als Repräsentationsgebäude der Firma ThyssenKrupp. 1984 rief man die Kulturstiftung Ruhr ins Leben, die regelmäßig Ausstellungen in der Villa Hügel organisiert. Im Nebengebäude ist das Krupp-Museum zur Firmengeschichte untergebracht.
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Die Villa Hügel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Die Villa hat 269 Räume, 8100 m² Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee. Verwaltet wird sie heute durch die Kulturstiftung Ruhr, welche regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen dort durchführt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie in den Öffnungszeiten besichtigt werden.Die Entstehung der Villa Hügel geht einher mit den Veränderungen in der Friedrich Krupp AG. 1862 wurde durch Alfred Krupp die Prokura eingeführt. Er beabsichtigte damit seine Rolle in der stark gewachsenen Firma auf die strategischen Entscheidungen und die Aufsichtsfunktion zu beschränken. War es bis dato üblich, auf dem Firmengelände zu leben, spiegelt sich dieser „Rückzug“ auch in der Verlagerung des Wohnsitzes der Familie wieder. Im Herbst 1863 besichtigte Krupp das heutige Gelände der Villa und entschloss sich im Januar 1864 soviel wie möglich des damaligen Gutes Klosterbuschhof zu erwerben. Um den Umzug zu beschleunigen, wurde zunächst der Klosterbuschhof um einen Turm erweitert und zu einer Villa umgebaut. Erste Skizzen des Baues wurden von Krupp selbst entworfen und dem firmeninternen Baubüro, zunächst unter der Leitung von Ferdinand Barchewitz, ab 1863 unter der Leitung von Gustav Kraemer, zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Barchewitz fertigte, nachdem Kraemer die Leitung des Baubüros übernommen hatte, Pläne nach den Skizzen Krupps an, welche als Grundlage für die weiteren Planungen dienten. Über den ganzen Zeitraum hinweg unterstützte auch der aus Heinersdorf stammende Architekt Thomas Obstfelder die Arbeiten.1953 stellte die Familie Krupp ihren Wohnsitz für eine bedeutende Kunstausstellung zur Verfügung, die nicht die letzte bleiben sollte. Bis Ende der 90er fungierte die Villa Hügel auch als Repräsentationsgebäude der Firma ThyssenKrupp. 1984 rief man die Kulturstiftung Ruhr ins Leben, die regelmäßig Ausstellungen in der Villa Hügel organisiert. Im Nebengebäude ist das Krupp-Museum zur Firmengeschichte untergebracht.
ESSEN 30.06.2008 Die Villa Hügel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Die Villa hat 269 Räume, 8100 m² Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee. Verwaltet wird sie heute durch die Kulturstiftung Ruhr, welche regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen dort durchführt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie in den Öffnungszeiten besichtigt werden.Die Entstehung der Villa Hügel geht einher mit den Veränderungen in der Friedrich Krupp AG. 1862 wurde durch Alfred Krupp die Prokura eingeführt. Er beabsichtigte damit seine Rolle in der stark gewachsenen Firma auf die strategischen Entscheidungen und die Aufsichtsfunktion zu beschränken. War es bis dato üblich, auf dem Firmengelände zu leben, spiegelt sich dieser „Rückzug“ auch in der Verlagerung des Wohnsitzes der Familie wieder. Im Herbst 1863 besichtigte Krupp das heutige Gelände der Villa und entschloss sich im Januar 1864 soviel wie möglich des damaligen Gutes Klosterbuschhof zu erwerben. Um den Umzug zu beschleunigen, wurde zunächst der Klosterbuschhof um einen Turm erweitert und zu einer Villa umgebaut. Erste Skizzen des Baues wurden von Krupp selbst entworfen und dem firmeninternen Baubüro, zunächst unter der Leitung von Ferdinand Barchewitz, ab 1863 unter der Leitung von Gustav Kraemer, zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Barchewitz fertigte, nachdem Kraemer die Leitung des Baubüros übernommen hatte, Pläne nach den Skizzen Krupps an, welche als Grundlage für die weiteren Planungen dienten. Über den ganzen Zeitraum hinweg unterstützte auch der aus Heinersdorf stammende Architekt Thomas Obstfelder die Arbeiten.1953 stellte die Familie Krupp ihren Wohnsitz für eine bedeutende Kunstausstellung zur Verfügung, die nicht die letzte bleiben sollte. Bis Ende der 90er fungierte die Villa Hügel auch als Repräsentationsgebäude der Firma ThyssenKrupp. 1984 rief man die Kulturstiftung Ruhr ins Leben, die regelmäßig Ausstellungen in der Villa Hügel organisiert. Im Nebengebäude ist das Krupp-Museum zur Firmengeschichte untergebracht.
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Photo: Robert Grahn
   
Die Villa Hügel, im Essener Stadtteil Bredeney gelegen, wurde 1873 von Alfred Krupp errichtet und ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp. Die Villa hat 269 Räume, 8100 m² Wohn- und Nutzfläche und liegt in einem 28 Hektar großen Park an prominenter Stelle über dem Ruhrtal und dem Baldeneysee. Verwaltet wird sie heute durch die Kulturstiftung Ruhr, welche regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte oder Ausstellungen dort durchführt. Außerhalb dieser Zeiten kann sie in den Öffnungszeiten besichtigt werden.Die Entstehung der Villa Hügel geht einher mit den Veränderungen in der Friedrich Krupp AG. 1862 wurde durch Alfred Krupp die Prokura eingeführt. Er beabsichtigte damit seine Rolle in der stark gewachsenen Firma auf die strategischen Entscheidungen und die Aufsichtsfunktion zu beschränken. War es bis dato üblich, auf dem Firmengelände zu leben, spiegelt sich dieser „Rückzug“ auch in der Verlagerung des Wohnsitzes der Familie wieder. Im Herbst 1863 besichtigte Krupp das heutige Gelände der Villa und entschloss sich im Januar 1864 soviel wie möglich des damaligen Gutes Klosterbuschhof zu erwerben. Um den Umzug zu beschleunigen, wurde zunächst der Klosterbuschhof um einen Turm erweitert und zu einer Villa umgebaut. Erste Skizzen des Baues wurden von Krupp selbst entworfen und dem firmeninternen Baubüro, zunächst unter der Leitung von Ferdinand Barchewitz, ab 1863 unter der Leitung von Gustav Kraemer, zur weiteren Bearbeitung vorgelegt. Barchewitz fertigte, nachdem Kraemer die Leitung des Baubüros übernommen hatte, Pläne nach den Skizzen Krupps an, welche als Grundlage für die weiteren Planungen dienten. Über den ganzen Zeitraum hinweg unterstützte auch der aus Heinersdorf stammende Architekt Thomas Obstfelder die Arbeiten.1953 stellte die Familie Krupp ihren Wohnsitz für eine bedeutende Kunstausstellung zur Verfügung, die nicht die letzte bleiben sollte. Bis Ende der 90er fungierte die Villa Hügel auch als Repräsentationsgebäude der Firma ThyssenKrupp. 1984 rief man die Kulturstiftung Ruhr ins Leben, die regelmäßig Ausstellungen in der Villa Hügel organisiert. Im Nebengebäude ist das Krupp-Museum zur Firmengeschichte untergebracht.

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